Gin-Abobox Juni 2015

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Unser Motto im Juni: Gin 2.0!? Denn in dieser Gin-Box glänzen ausgefallene Botanicals abseits von Wacholder. Zwar ist Gin in der EU-Spirituosenverordnung als „Spirituose mit Wacholdergeschmack“ definiert, jedoch kann aufgrund der gesetzlichen Freiheiten bei der Wahl der weiteren Zutaten der Kreativität freien Lauf gelassen werden.

So umgesetzt von den Machern des Hendrick’s Gin aus Schottland: Dieser Gin ist der Vorreiter des modernen Gins. Er grenzt sich mit bulgarischer Rose und Gurke vom typischen Wacholdergeschmack ab und war mit diesen extravaganten Zutaten quasi der erste Gegenentwurf zum konservativen London Dry Gin. Auch im Flaschendesign und Markenauftritt setzte Hendrick’s damals neue Maßstäbe und war deshalb nicht ganz unumstritten: Man mochte ihn oder eben nicht. Aber wie Hendrick’s schon selbst sagt: It is not for everyone!

Der Spitzmund Gin wurde 2014 von Andreas Werner, dem Inhaber der Kieler Trafo Bar, ins Leben gerufen. Ein floraler Gin mit unkonventionellen Botanicals wie Pflaume, Haselnuss, Apfel und Muskatblüten..

Dritter Gin im Bund der Geschmackserlebnisse abseits des Wacholders ist der Siegfried Rheinland Dry Gin. Er ist ebenfalls ein floraler Gin mit einer ebenfalls ganz besonderen Zutat: die Blüten des – im Juni blühenden – Lindenbaums.

Entdeckt eine neue Art des Gins. Cheers!

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Gin Fakten

Art: Distilled Gin

Alkoholgehalt: 44 % vol

Land: Schottland

Alter des Gins: 1999

Botanicals: Wacholder, Koriander, Angelikawurzel, Veilchenwurzel, Orangenzeste, Zitronenzeste, Kubebenpfeffer, Paradieskörner, Kümmel, Holunder, Schafgarbe und Kamille. Nach der Destillation werden Essenzen von bulgarischer Rose und Gurke zugegeben.

Besonderheit des Gins: Der Hendrick’s Gin grenzt sich mit bulgarischer Rose und Gurke vom typischen Wacholdergeschmack ab. Als er 1999 auf den Markt kam, war er mit seinen extravaganten Zutaten quasi ein Gegenentwurf zum konservativen London Dry Gin.

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Standort

Hinter dem Hendrick’s Gin steht das Unternehmen William Grant & Sons, ein Familienunternehmen in Schottland, allerdings einer der größten Scotch Whiskey Produzenten. Die Destillation des Hendrick’s erfolgt in der Girvan Destille in Schottland.

Historie des Hendrick’s

Im Gegensatz zu dem auf dem Etikett genannten Ursprungs („Est. 1886“ – bezieht sich nur auf die erste Destille als Unternehmensursprung) kam der Gin erst 1999 auf den Markt. Zunächst wurde der Hendrick’s Gin in den USA verkauft. Mit seinem Markenauftritt zeigt sich Hendrick’s exzentrisch („A most unusual gin“ – „It is not for everyone“) und „very british“ (eine Teetasse wird als Trinkgefäß empfohlen), ist von seinen Zutaten her aber der erste Gin gewesen, der sich von dem traditionellen Wacholdergeschmack abgewendet hat. Hendrick’s hat als erster Hersteller eine Gurkenscheibe zum Gin & Tonic gegeben, statt eine Zitronenzeste etc. zu verwenden.

Weitere Marken

Hendrick’s steht als Marke für sich. Das Portfolio von William Grant & Sons umfasst insbesondere Whiskeys, darunter bekannte wie Balvenie, Tulamore Dew oder Glenfiddich.

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Gin Fakten

Art: Dry Gin

Alkoholgehalt: 47 % vol

Land: Deutschland

Alter des Gins: seit 2014 erhätlich

Botanicals: Unter anderem sind Wacholder, Koriander, Pflaume, Orange, Haselnuss, Apfel und Muskatblüten bekannte Botanicals des Gins.

Besonderheit des Gins:

Andreas Werner bezeichnet seinen Gin als New Western Dry. New Western Dry ist eine Bezeichnung für Gins, bei welchen der Wacholder zugunsten anderer Botanicals in den Hintergrund rückt. Beim Spitzmund sind es unkonventionelle Botanicals wie Pflaume, Haselnuss, Apfel und Muskatblüten. Allerdings ist dies keine gesetzliche oder anderweitig definierte Gin-Kategorie.

Der Spitzmund Gin wird in kleinen Chargen von 700 Stück von Hand gefertigt. Jeder einzelne Tropfen wird ohne maschinelle Unterstützung in die Flasche gegeben. Das ist mal wirklich „handcrafted“. Wegen der geringen Stückzahlen und den besonderen Zutaten ist der Gin mit Sicherheit etwas Besonderes.

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Standort

Der Gründer des Spitzmund Gin ist der Barkeeper Andreas Werner. In Kiel, der Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, betreibt er seit vielen Jahren seine eigene Bar, das TRAFO. Destilliert wird in einer kleinen Brennerei und in kleinen Mengen.

Historie des Spitzmund

Obwohl bereits unzählige Gins auf dem Markt verfügbar sind und ständig neue Gins hinzukommen, war der Erfinder des Spitzmund mit den meisten Gins unzufrieden. Deshalb entwickelte er einen eignen Gin ganz nach seinem persönlichen Gusto. Im Jahr 2014 war es soweit und er mit seinem eignen Gin zunächst unter dem Namen Medi Gin an den Start. Der Name Medi Gin sollte eine Anspielung auf die Geschichte des Gins sein. Die Kombination aus Alkohol und Wacholder wurde ursprünglich als Medizin gegen Magenbeschwerden etc. benutzt. Weil so lecker und berauschend wurde aus der Medizin mit der Zeit eine Spirituose, wie wir sie heute kennen.

Im März 2015 wurde der Gin allerdings umbenannt in Spitzmund Gin New Western Dry. Vermutlich aus rechtlichen Gründen, weil alkoholische Getränke nach der europäischen Health-Claim-Verordnung keine gesundheitsbezogenen Angaben tragen dürfen. Spitzmund ist die Form des Mundes, wenn der Glasrand eines mit herrlichem Gin gefüllten Glases die Unterlippe berührt und der Duft des Gins in die Nase strömt, während das Wasser im Mund zusammenläuft und der herrliche Gin beginnt in den Mund zu strömen… So eben soll es sein beim Spitzmund Gin New Western Dry.

Neben Gin stellt Andreas Werner noch Wein, Secco und Saft her. Bald soll das Produktportfolio noch um Spitzmund Pralinen erweitert werden.

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Gin Fakten

Art: Distilled Dry Gin

Alkoholgehalt: 41 % vol

Land: Deutschland

Alter des Gins: 2015

Botanicals: Insgesamt 18 Botanicals mit der Lindenblüte als Leit-Botanical. Ansonsten ist das Rezept geheim.

Besonderheit des Gins:

Der Siegfried ist ein von Hand destillierter und in kleinen Mengen („micro-batch“) hergestellter Gin. Die einzelnen Batches sind auf den Flaschen kenntlich gemacht. Schon in der Nibelungensage spielt die Linde eine besondere Rolle, da ein Lindenblatt auf Siegfrieds Rücken fällt, während er im Blut des getöteten Drachens badet und an dieser Stelle verwundbar bleibt… Die Macher des Siegfried gaben ihrem Gin de liebevollen Spitznamen „Siggi“ und bewerben ihn mit dem Spruch „Say hello to Germany’s best Gin“, da er Goldmedaillen auf der San Francisco World Spirits Competition 2015 und bei dem World Spirits Award 2015 gewonnen hat. Fairerweise muss aber erwähnt werden, dass bei den Wettbewerben nur gegen eine Gebühr angemeldete Gins bewertet werden.

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Infos zum Hersteller

Der Siegfried Rheinland Dry Gin wird in der Eifel-Destillerie P.J. Schütz in Lantershofen bei Bad Neuenahr-Ahrweiler gebrannt, die übrigens auch eigene Gin im Angebot hat. Markeninhaber ist die Rheinland Distillers UG (haftungsbeschränkt) mit Sitz in Bonn.

Gegründet wurde im Jahr 2014 von Gerald Koenen (Cafébetreiber) und Raphael Vollmar (Kaufmann, insb. für Luxuswaren) nach der „Schnapsidee“, einen eigenen Gin zu kreieren. Die Story war schnell gefunden: In Anlehnung an den Helden Siegfried aus der Nibelungensage wurde die Lindenblüte als besondere Zutat gewählt. Man erinnere sich: Im Drachenkampf badet der Drachentöter Siegfried im Drachenblut, um unverwundbar zu werden. Dabei fällt jedoch ein Lindenblatt zwischen sein Schulterblatt, worauf er an dieser Stelle verwundbar bleibt und später über diese Schwachstelle ermordet wird.

Weitere Gins sind nicht im Portfolio, aber Sondereditionen des Siegfried mit Namen wie Magic oder Gold, die nach unserer Kenntnis allerdings nur ein spezielles Flaschendesign darstellen, der Inhalt ist unverändert.

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Nun geht es an die Verkostung der drei Gins unserer Gin-Abobox im Juni 2015. Wir empfehlen, jeden Gin zunächst pur zu probieren und dann in einem Gin & Tonic oder aber in einem Cocktail zu verkosten. Zum probieren der Gins in einem Cocktail geben wir euch Rezeptempfehlungen. Aber bleibt kreativ und wandelt unsere Vorschläge gerne ab oder probiert gar eure eigenen Kombinationen aus.

Hinsichtlich der Reihenfolge schlagen wir vor zunächst den Hendrick’s als ersten „Gin 2.0“ vor, dann wahlweise Spitzmund oder Siegfried, wobei der Siegfried etwas milder ist.

Cheers!

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Hendrick’s Gin (44% vol)

Erscheinungsbild

Der Hendrick’s kommt in einer schweren dunklen Glasflasche, die an eine Apothekerflasche erinnert. Das Etikett ist hochwertig, das Schriftbild aber eher traditionell, so auch der Verweis auf die Jahreszahl der Destillengründung. Inhalt und Marketing dagegen sind ja sehr extravagant. Zur damaligen Zeit war das Flaschendesign einzigartig für Gin.

Aroma

Der Hendrick’s steigt zunächst mild und zurückhaltend in die Nase mit Noten von Wacholder, die dann aber stark süßlich von Rose getragen werden. Schließlich bekommt er eine pfefferige Note. Gurke ist nicht wahrnehmbar.

Geschmack

Auf der Zunge zunächst frisch-fruchtig, aber schnell abgelöst von einem erneut pfeffrigen und fast stechenden Note. Der Gin schmeckt sehr parfümiert. Gurke kann man geschmacklich kaum wahrnehmen, eher durch Frische als durch tatsächlichen Gurkengeschmack. Dieser kommt erst bei einem Gin & Tonic zur Geltung. Unsere Empfehlung: Zur puren Verkostung einen Tropfen Wasser zum Gin hinzugeben, dann kommen die frischen und süßlichen Noten noch besser zum Vorschein und die Schärfe wird gemildert.

Rezeptempfehlung

Wir empfehlen den Hendrick’s Gin in einem vom Hersteller erdachten Chelsea Rose zu probieren (leicht abgewandelt): 2cl Hendrick’s Gin und 5cl naturtrüben Apfelsaft zusammen auf Eis in ein kleines Weckglas geben, mit einem Spritzer frischen Zitronensaft versetzen und mit Himbeeren garnieren. Zu dieser Jahreszeit können es gerne frische Himbeeren sein. Ein unaufdringlich-leichter und frischer Sommerdrink. Cheers!

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Spitzmund Gin New Western Dry (47% vol)

Erscheinungsbild

Mit der Umbenennung des Gins im März diesen Jahres erhielt der Gin auch eine neue Flasche. Eine schwarze Tonflasche in schlichtem Design. Auf der Rückseite der Flasche ist mit Hand die Flaschennummer der Charge vermerkt. Ein Sammlerstück könnte die Flasche des Medi Gins werden, da von dieser Flasche nicht viele in Umlauf gekommen sein dürften.

Aroma

Im Nosingglas überrascht der Spitzmund Gin mit einem floralen Orangenaroma, das man anhand des zurückhaltenden Flaschendesigns eher nicht vermutet hätte. Neben den fruchtig floralen Noten ist im Hintergrund ein nussiger Akzent erkennbar. Hinzu kommt eine deutliche Marzipannote (vielleicht wegen der Blausäure aus den Pflaumenkernen). Umspielt werden die fruchtigen Aromen von einer klaren Koriandersaat Note.

Geschmack

Am Gaumen macht der Gin einen sehr harmonischen Eindruck. Zu Beginn schmeckt er süßlich weich. Nach und nach gesellt sich zur Süße mehr und mehr Korianderschärfe. Wacholder ist kaum bis gar nicht wahrnehmbar, was aber nicht schlimm ist. Insgesamt erinnert der Gin vielmehr an einen Pflaumenbrand als an einen Gin. New Western Dry eben…

Die Schärfe und die Zitrusnoten bleiben angenehm lange im Mund und Rachen erhalten. Unangenehm alkoholische Noten sind nicht vorhanden.

Rezeptempfehlung

Für den Spitzmund Gin können wir neben der puren Verkostung, bei welcher der Gin auch als klassischer Brand durchgehen könnte, zwei Rezepte empfehlen. Beide Rezepte stammen vom Erfinder des Gins selbst. Das erste Rezept heißt „Spitzmund Cocktail“ und besteht aus 4 cl Spitzmund Gin, 2 cl Orangenlikör, 1 cl Grapefruitlikör, 1 cl Zuckersirup und einem cl frisch gepresster Zitronensaft. Alles auf Eis shaken und in ein vorgekühltes Glas abseihen. Vor allem im Sommer ein wunderbar spritziger und erfrischender Gin!

Einfach aber ebenso genial ist es den Gin mit Säften, wie beispielsweise Trauben-, Cranberry- oder Rhabarbersaft, zu mischen. Hierzu den Spitzmund im Verhältnis 1:3 mit dem entsprechenden Saft in ein mit Eiswürfeln gefülltes Glas geben. Einfacher geht es kaum. Cheers!

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Siegfried Rheinland Dry Gin (41 % vol)

Erscheinungsbild

Die weiße 0,5 Liter Flasche kommt handlich daher. Das Design wirkt erfrischen und die gesamte Aufmachung inklusive Holzgriff auf dem Kunststoffkorken ist sehr hochwertig. Der Batch ist auf der Flasche nicht nur durch eine Nummer, sondern auch einen Namen ausgewiesen.

Aroma

Sehr harmonisch wirkt der Siegfried in der Nase: Wacholder kommt gemeinsam mit leichten und würzigen Zitrusnoten, anschließend ein Anklang von Kardamom-Schärfe. Keinerlei unangenehme Alkoholnoten.

Geschmack

Die „Zitrus-Würze“ setzt sich im Geschmack fort. Der Hersteller schreibt: „Die Frische von Lavendel trifft auf würzig-erdige Noten von Ingwer, Angelikawurzel, Kubebenpfeffer und wird durch den dezent-warmen Charakter der Lindenblüte abgerundet, die SIEGFRIED erst zu SIEGFRIED macht.“ – sehr passend! Insgesamt ein sehr runder Geschmack!

Rezeptempfehlung

Zu dem lieblichen Gin harmoniert perfekt ein trockener Tonic, wie beispielsweise das Fever-Tree Premium Indian Tonic. Am besten ganz ohne Garnitur, denn dadurch kommt unserer Meinung nach die Lindenblüte am besten zur Geltung. Cheers!

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